Teufelsmacht - Zerstört

Missbrauch zerstört Leben

Er hat mich geschändet. Und er hat mich zerstört ...

 

Im zweiten Teil der Teufelsmacht-Trilogie rutscht Hannah weiter in die emotionale Abhängigkeit zu Tom. Sie gibt sich selbst die Schuld daran ein Opfer zu sein und ist davon überzeugt, es nicht anders verdient zu haben.

 

Toms Worte werden zu ihrer Wahrheit. Für sie ist es leichter an seine Lügen zu glauben, anstatt sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen. 

 

 

Nach einem Missbrauch ändert sich das Leben. Egal, wie viel Zeit verstreicht, egal, wie sehr man sich bemüht, es wird nie wieder so sein, wie an dem Tag, bevor der erste Übergriff stattgefunden hat. Man ist gezeichnet. Ein Leben lang. Man wird zerstört … Natürlich kann man wieder heilen, ein Glas, das zu Boden gefallen ist, kann man schließlich auch wieder zusammenkleben, aber die Risse werden dennoch immer bleiben. Selbst wenn es ein Unbeteiligter nicht mehr erkennte, dass man einmal gebrochen wurde, so weiß man es trotzdem noch selbst. Die Erinnerungen an das Trauma sind nicht löschbar.

Wie viel Leid, Schmerz, Angst und Verzweiflung kann ein Mensch ertragen?

Hannah kämpft sich weiter durch die Hölle. Die Übergriffe werden heftiger und die Taten häufen sich.

Um zu überleben, spaltet sich ihre Seele. Es entstehen verschiedene Innenpersonen, die alle ein Teil der traumatischen Erinnerungen auf sich nehmen. Manche Innenpersonen werden von ihr kontrolliert, andere Innenpersonen steuert Tom. Überhaupt übernimmt er immer mehr die Kontrolle über ihr Leben.

Das Mädchen folgt ihm blind. Sie schweigt aus Angst und funktioniert, weil sie es muss. Es gibt keinen Ausweg. Ihr eigener Wille ist verschwunden.

 

Es ist beängstigend, wie leicht man eine Person manipulieren und ihre Psyche programmieren kann ...

 

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