· 

Neue Wege - mein erster Thriller

Amok - Gefangen im Einkaufscenter

 

Manchmal muss man etwas ausprobieren

um festzustellen, ob es funktioniert ...

 

Das war mein Gedanke, als ich anfing, meinen ersten Thriller zu schreiben. Die Idee, den Plot, hatte ich schon länger im Kopf. Und ja, auch der Wunsch ein anderes Genre auszuprobieren, existiert schon eine Weile in meinen Vorstellungen. Doch bisher hatte mir der Mut gefehlt.

Biografische Romane war das Genre, mit dem ich angefangen habe. Seit drei Jahren bewege ich mich auf "Boden", den ich kenne, bei dem ich weiß, wie es funktioniert, bei dem ich mir eine Leserschaft aufgebaut habe. Ich fühle mich in dem Bereich wohl.

Gleichzeitig verspüre ich jedoch das Bedürfnis etwas Neues auszuprobieren. Obwohl es mir "Angst" macht das Vertraute zu verlassen, will ich es dennoch austesten.

Ich habe keine Ahnung, was passiert.

Ob ich Angst habe zu scheitern? Ja, verdammt große Angst! Ich bin ein Denker. Ich weiß, dass man das Leben nicht planen kann, aber ich versuche es trotzdem immer wieder. Ich gehe jedes Szenario durch, um am Ende festzustellen, dass es doch anders kommt. Oft bekomme ich gesagt, ich soll aufhören, so viel zu denken. Doch wie schaltet man seine eigenen Gedanken ab? Wie bekommt man seine Ängste in den Griff? Wie hindert man sich selbst daran zu intensiv zu fühlen?

Gar nicht?

Doch, ich habe (m)einen Weg gefunden. Mein Gedanken und Gefühle kann ich nicht ausschalten. Ich akzeptiere sie. Denn man kann keine Monster bekämpfen, die in Wahrheit der eigene Schatten sind. Würde ich dagegen ankämpfen, würde ich mein eigenes Ich bekriegen. Was ich allerdings tun kann, ist logische Argumente finden, die mich beruhigen. Zum Beispiel werde ich nie erfahren, ob ich scheitere, wenn ich es erst gar nicht ausprobiere. Außerdem was bedeutet scheitern? Hey, ich habe ein Buch geschrieben, ich habe meine Idee verwirklicht, ich habe etwas niedergeschrieben, mit dem ich zufrieden bin. Ich bin GLÜCKLICH es geschafft zu haben. Und dieses Gefühl lasse ich mir nicht nehmen. Das ist ein Erfolg. Im Grunde habe ich also bereits gewonnen.


Die Geschichte zum Buch

Wie kam ich auf die Idee?

Amokläufe, beziehungsweise die Gründe, weshalb es dazu kommt, beschäftigen mich schon länger. Ich finde es traurig, dass es Menschen gibt, die keinen anderen Ausweg mehr aus ihrer Lage sehen, als mit einer Waffe in eine Schule, ein Einkaufscenter oder ähnliches zu stürmen. Wie kann es so weit kommen? Was passiert mit der Psyche der Täter? Was haben sie erlebt, damit sie so radikal vorgehen (können)?

Andererseits interessiert mich auch das Vorgehen der Außenstehenden. Oder besser ausgedrückt die Strukturen des Einsatzes. Was läuft hinter den Kulissen ab?

Wer mich näher kennt, weiß, dass ich ehrenamtlich im THW (Technischem Hilfswerk) aktiv bin und davor im DRK (Deutschem Roten Kreuz) war. Dort kommt man bei Einsätzen zu unterschiedlichen Szenarien, die einem Mal mehr, Mal weniger zum Nachdenken anregen. Unter anderem wird man - in seltenen Fällen - auch zu brenzligen Situationen wie Amokalarmen hinzugerufen. (Hinweis: Die sind äußerst selten, fast nie, im Normalfall sind die meisten Einsätze "normal" - bitte keinen falschen Eindruck bekommen.)

Bei einem Einsatz, der glücklicherweise absolut friedlich für die Betroffenen ausgegangen ist, habe ich mir überlegt, wie es wäre, wenn man den Täter nicht auf den ersten Blick entdeckt. Was wäre, wenn es einen zweiten Täter gäbe, der sich in unmittelbarer Nähe der Helfer befinden würde? Diese Überlegungen habe ich ausgebaut. Mehr verrate ich nicht - schließlich möchte ich nicht zu viel über den Inhalt des Buches preisgeben!

Klappentext und Leseprobe

 

Stell dir vor, du planst etwas Großes. Alles ist gut durchdacht, aber dann gerät das Vorhaben außer Kontrolle ...


In einem Einkaufscenter kommt es zu einem Amoklauf. Der Täter verschanzt sich mit mehreren Geiseln im Innern des Gebäudes.
Bisher galt Tim Weber als Außenseiter, als Versager. Man hielt ihn für ein Opfer. Wer oder was hat ihn dazu gebracht, mit einer Waffe auf Menschen zu zielen?
Die Tat wirft Fragen auf.
Wem kannst du in solchen Situationen trauen? Wer ist dein Freund und wer dein Feind? Was geschieht, wenn sich die Rollen vertauschen?


Preis eBook:  3,99 €

Preis Print:  12,95 €

Download
Leseprobe: "Amok - Gefangen im Einkaufscenter"
kostenlose Leseprobe als PDF
Leseprobe.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.9 MB

Kommentar schreiben

Kommentare: 0